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Themen­dossiers
In unseren Themendossiers finden Sie fundierte Informationen zu allen relevanten Aspekten von Bildungsmedien.
Ob Sie sich für die Grundlagen, die Herstellung, rechtliche Rahmenbedingungen oder die Vielfalt und Kosten von Bildungsmedien interessieren – hier erhalten Sie einen umfassenden Überblick. Die Dossiers bieten Ihnen eine strukturierte Navigation durch die wichtigsten Fragen und Themenbereiche, die für den Einsatz von Bildungsmedien in verschiedenen Bildungsphasen und -kontexten entscheidend sind.

Themendossier zu

Wer stellt Bildungs­medien her?

In Deutschland gibt es rund 80 professionelle Bildungsmedienverlage, d. h. Wirtschaftsunternehmen, die ihr Hauptgeschäftsfeld in der Produktion von analogem und digitalem Lehr- und Lernmaterial für den Unterricht in Schule, Hochschule und Ausbildungsbetrieb haben.

Die Branche beschäftigt insgesamt rund 3.000 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und noch einmal etwa genauso viele freie Mitarbeiter/-innen.

An die Bildungsmedienverlage sind rund 35.000 Autorinnen und Autoren gebunden, die meisten davon sind hauptberuflich Lehrkräfte.

Die Branche bringt jährlich rund 8.000 analoge und digitale Titel neu auf den Markt.

Insgesamt sind rund 60.000 Titel verfügbar.

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Wer stellt Bildungs­medien her?

In Deutschland gibt es rund 80 professionelle Bildungsmedienverlage, d. h. Wirtschaftsunternehmen, die ihr Hauptgeschäftsfeld in der Produktion von analogem und digitalem Lehr- und Lernmaterial für den Unterricht in Schule, Hochschule und Ausbildungsbetrieb haben.

Die Branche beschäftigt insgesamt rund 3.000 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und noch einmal etwa genauso viele freie Mitarbeiter/-innen.

An die Bildungsmedienverlage sind rund 35.000 Autorinnen und Autoren gebunden, die meisten davon sind hauptberuflich Lehrkräfte.

Die Branche bringt jährlich rund 8.000 analoge und digitale Titel neu auf den Markt.

Insgesamt sind rund 60.000 Titel verfügbar.

Marken mit Geschichte

Die Bildungsmedienbranche ist mittelständisch geprägt. Die Geschichte der meisten deutschen Bildungsmedienverlage geht bis ins frühe 20., teils sogar bis ins 19. Jahrhundert zurück.
Viele der noch heute bekannten Marken konnten sich schon am Anfang des 20. Jahrhunderts fest etablieren, bevor die verlegerische Tätigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus meist völlig zum Erliegen kam. Ab 1945 vergaben die Militärregierungen in den Besatzungszonen dann wieder Verlagslizenzen, die meisten Verlage konnten aber erst ab 1949 die Arbeit wieder aufnehmen.
Bedingt durch die individuelle Verlagsgeschichte und die damit verbundene langjährige Entwicklung der Produktpalette sind viele Verlage auf bestimmte Schularten oder -fächer spezialisiert.